Alice Pike Barney

USA 1857–1931
Alice Pike Barney war eine bemerkenswerte amerikanische Künstlerin, die am 25. Januar 1857 geboren wurde. Sie wird für ihre lebendigen Beiträge zur Kunstszene im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gefeiert, mit einem unverwechselbaren Stil, der Elemente des Impressionismus und des Symbolismus vermischte. Ihre künstlerische Reise erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte und hinterließ ein reiches Erbe, das nicht nur Gemälde, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf das kulturelle Milieu von Washington D.C. umfasst. Barney wurde in eine prominente Familie hineingeboren und zeigte schon früh ein Gespür für Kunst. Sie absolvierte eine formelle Ausbildung sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland, insbesondere in Paris, wo sie die fortschrittlichen Ideen und Techniken der Zeit aufnahm. Zu ihren Werken gehörten oft Porträts und figurative Werke, die sich durch leuchtende Farben, ausdrucksstarke Pinselführung und die Neigung auszeichneten, das Wesentliche ihrer Motive einzufangen und nicht nur deren bloße physische Ähnlichkeit. Im Laufe ihrer Karriere hat Alice Pike Barney eine Reihe fesselnder Werke geschaffen, die ihre einzigartige Vision und persönliche Erzählung widerspiegeln. Insbesondere malte sie zahlreiche Porträts ihrer Töchter Natalie Clifford Barney und Laura Clifford Barney sowie anderer einflussreicher Persönlichkeiten aus den literarischen und politischen Kreisen, in denen sie verkehrte. Ihr Atelier, das zu einem Zentrum für intellektuelle Diskussionen und künstlerische Zusammenkünfte wurde, trug maßgeblich dazu bei, sie als Förderin der Künste zu etablieren. Obwohl Barney mit geschlechtsspezifischen Hindernissen konfrontiert war, die für Künstlerinnen ihrer Zeit üblich waren, gelang es ihr, sich einen Platz in der Kunstwelt zu erobern. Zu ihren berühmtesten Werken gehören „Der spanische Tanz“, „Die mütterliche Hand“ und verschiedene Selbstporträts, die alle ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, Emotionen, Bewegung und Farben harmonisch zu verbinden. Zusätzlich zu ihren individuellen Leistungen spielte Alice Pike Barney eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Künste. Sie war maßgeblich an der Gründung des National Museum of Women in the Arts beteiligt, obwohl dies posthum durch die Bemühungen ihrer Tochter Natalie geschah. Ihr Engagement für die Förderung der Rolle der Frau in der Kunst reichte über ihr Leben hinaus und hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die Kulturlandschaft der Hauptstadt des Landes. Alice Pike Barney starb am 24. September 1931 und hinterließ ein Werk, das aufgrund seines künstlerischen Werts und seiner historischen Bedeutung weiterhin bewundert und untersucht wird. Ihre Lebensgeschichte dient als Inspiration für diejenigen, die die Belastbarkeit und Kreativität schätzen, die der Reise einer wegweisenden Künstlerin innewohnen.

Sammlung von Werken (Seite 4)

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Dreamland, [Traumland,]
Auflösung: 3672 × 4322 px
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Fur Coat [Pelzmantel]
Auflösung: 5690 × 6900 px
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Girl with Basket [Mädchen mit Korb]
Auflösung: 6518 × 7954 px
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Easter Lilies [Osterlilien]
Auflösung: 5897 × 4913 px
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Evalina Cortland Palmer
Auflösung: 2209 × 2149 px
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Girl with Titian Hair [Mädchen mit tizianischem Haar]
Auflösung: 4541 × 7848 px